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Inge Lehmann

Zu den bedeutenden Geowissenschaftler:innen zählen u. a. Alexander von Humboldt, Alfred Wegener – aber auch einige Frauen, die mitunter in Vergessenheit geraten sind.

Lange Zeit waren die Geowissenschaften eine Männerdomäne. Doch einige Frauen konnten sich in dieser männerdominierten Forschungswelt etablieren und leisteten große Beiträge für die Forschung. Leider blieben sie dennoch oft im Schatten ihrer männlichen Kollegen und mit der Zeit gerieten ihre Leistungen in Vergessenheit. In der aktuellen Ausgabe der Geographischen Rundschau (6-2021) rücke ich die Grande Dame der Seismologie, Inge Lehmann, in einem Beitrag in das Licht.

Bereits in der Schule lernen wir, dass die Erde aus einem festen Erdkern und einer äußeren flüssigen Schale besteht. Dass diese Erkenntnis auf die Seismologin Inge Lehmann (1888–1993) zurückgeht, wissen jedoch nur die wenigsten. Ihr Leben lang verschrieb sich die dänische Wissenschaftlerin der Seismologie. Selbst in ihrer Pension lieferte sie mit ihren Forschungsarbeiten zur Beschaffenheit der Erdkruste und des oberen Erdmantels bahnbrechende Erkenntnisse, wie die Entdeckung der nach ihr benannten „Lehmann-Diskontinuität“.

Um die Leistungen von Wissenschaftlerinnen wie Inge Lehmann zu würdigen, ist es wichtig, ihnen auch gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. In diesem Sinne werde ich in Ausgabe 11-2021 der Geographischen Rundschau eine weitere Forscherin vorstellen, deren Leidenschaft der Beobachtung der Natur galt. Sie können gespannt sein!

Lesen Sie aber nun den ganzen Beitrag zu Inge Lehmann in der Geographischen Rundschau!

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